eBook: Künstliche Intelligenz

Klinische Umgebungsintelligenz:
Nur ein Schlagwort oder die Zukunft der Medizin?

 

Die klinische Dokumentation ist ein wichtiger Teil der Patientenversorgung, beansprucht jedoch übermäßig viel Zeit, Aufmerksamkeit und Energie des Arztes, die dieser lieber dem Patienten widmen würde und sollte.
Unser Ziel ist es, Technologien zu schaffen, die Ärzten und Patienten einen Teil der Dokumentationslast abnehmen, Dokumentationsprozesse optimieren und beschleunigen und damit die Patientenbetreuung und -zufriedenheit verbessern.
Aber was ist eigentlich „tief“ am „Tiefen Lernen“? Wie funktionieren neuronale Netzwerke? Und wie kann das Gesundheitswesen davon profitieren: Ärzte, Patienten, Versorgungseinrichtungen?

Was heute schon möglich ist

Die erfolgreiche Anwendung von Spracherkennung heutzutage stellt einen Schlüssel zur Digitalisierung der Medizin dar. So wie Anamnese, Inspektion, Palpation und Perkussion wichtige Elemente der ärztlichen Arbeit sind, so sind Schreiben, Tippen, Zeigen, und Sprechen die wichtigsten Elemente, um diese Arbeit zu dokumentieren. Spracherkennung ermöglicht einen unmittelbaren Geschwindigkeitsvorteil, da meist deutlich schneller gesprochen, als getippt oder geschrieben werden kann. Dementsprechend hoch sind Zufriedenheit und Arbeitstempo, wenn an dem diktierten Text wenig Korrekturen erfolgen müssen. Mehr dazu